Bis in alle Ewigkeit     (v. Nati Merlin)

 

Es gibt Momente, da bin ich einfach am Boden,
Sehe nicht mehr das Leuchten des Regenbogen
Und wenn ich denke, dass nichts mehr geht,
Weil niemand da ist, der mich versteht.
Wenn Kummer mich schwer belastet
Und tiefe Trauer in meiner Seele rastet,
Mein Herz vor Schmerz ganz wild schlägt,
Dann wünsch ich so sehr, dass mich jemand trägt.
Sitz allein in der Stille, bin so verletzt,
Wünsch mir so sehr, dass du dich zu mir setzt!
Plötzlich ists, als fühlt ich dich ganz nah,
Und ich bin mir sicher, jetzt bist du wieder da!
Sitzt eine Weile still bei mir, streichelst mein Gesicht,
fängst meine Tränen auf und es wird wieder Licht.
Du bist meine Kraft, mit der ich jeden Berg erzwing,
bist mein Mut, mit dem ich über viele Meere ging.
Lässt du mich einen Moment an deinen Schultern ruhen,
Dann wachse ich erneut aus meinen Schuhen.
Du machst es, dass ich meine Wege weitergehe,
schaffst es, dass ich mehr bin, als ich selbst mich sehe.
Ich dachte, es gäbe kein Leben ohne dich,
Aber dabei wusste ich nur noch nicht,
Dass du da bist, wenn mein Herz voll Kummer ist,
Mich tröstest und mich nie vergisst,
Dich in der Stille zu mir setzt, eine Weile bleibst,
mir zeigst, was Leben in Ewigkeit heist.
Und bin ich wieder mal müde und ohne Vertrauen,
Kommst du zurück, lässt mich die Ewigkeit schauen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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