Jeder glaubt auf seine Weise an Gott.

Dieses, wie ich finde interessante Dokument hat mir Norbert geschenkt. Er hat mir erlaubt, es hier auf meine HP zu setzen.

An dieser Stelle möchte ich ihm dafür ganz herzlich danken!

 

GB Bild - Engel


 

Ich glaube an Gott (Verf. Norbert)
 
„Die Welt wurde geschaffen, ihr Schöpfer war weder durch die Zeit noch den Raum begrenzt. Obwohl für uns die Zukunft noch nicht existiert, sah der "Schöpfer" das gesamte Universum von Anbeginn bis zum letzten Tag in einem einzigen Zug.
Die Bibel und deren uralten Quellen, aus denen die uns bekannte „Kurzform“ entstanden ist, ist ein vielleicht unerschütterlicher, wissenschaftlicher Beweis, dass die Welt von einer Intelligenz so erschaffen wurde, wie sie ist. Es existiert neben der Menschheit also eine andere Intelligenz, oder eine andere intelligente Lebensform, wenigstens zum Zeitpunkt der Erschaffung der Erde, die alles schon gesehen hat, was in unserer Vergangenheit geschah, in der Gegenwart geschieht und in der Zukunft geschehen wird.
Dieses Wissen beweist uns eindeutig, dass dies alles von einem oder mehreren intelligenten Wesen, Mächten und Kräfte durchgeführt worden sein muss, die sich deutlich von unserer Lebensform unterscheiden.
 
Welches Leben?
Ein mir befreundeter Theologe sagte mir einst: „Wenn es ein Leben gibt, dann am ehesten als unpersönliches Überdauern von Lebensenergie in unbeschreiblicher, unbeschreibbarer und unbegreifbarer Form“.
 
Ist das Gott?
 
Das grundsätzlich Verbindende sämtlicher großen Weltreligionen ist der Glaube an die Existenz einer nicht von dieser Welt stammenden, nichtmenschlichen Intelligenz, die wir „Gott“ nennen.
 
Wenn viele rätselhafte, von uns unbekannten Wesen erschaffene mysteriöse Objekte und Bauten, die auf der Welt existieren, eines beweisen, dann sicher die Tatsache, dass dem eine nichtmenschliche oder nichtirdische, oder zumindest rätselhafte Idee zugrunde liegt; dessen Herkunft uns bis heute (noch) nicht bekannt ist
Zu vieles haben sie, diese Objekte gemeinsam, in zu vielen, verschlüsselten Mitteilungen und Botschaften stimmen sie jeweils immer überein und weisen uns auf etwas „Rätselhaftes“, etwas „Göttliches“ hin.
Kein irdisches Wesen, auch der Mensch wäre nie in der Lage gewesen, dies alles so zu erschaffen. Es bestehen in unserer heutigen, technisch fortgeschrittenen Zivilisation immer noch keine Hilfsmittel und Werkzeuge, vieles uns Bekanntes so zu erschaffen, wie in den vergangenen Jahrtausenden und wie wir es auch noch nach Tausenden von Jahren vorfinden.
Wer um Himmels Willen hat denn dies getan?
 
War das Gott?
 
Es sind aber nicht nur architektonische Errungenschaften, die uns immer wieder in Staunen versetzen, nein, es sind auch wissenschaftliche und literarische Werke, vor allem aber biologische Errungenschaften, Vorkommnisse und Vorgänge wie Geburt, Leben und Tod und Wiedergeburt aller Kreaturen und Pflanzen, ganz einfach die Natur.
Sicher sind diese Vorgänge und Abläufe bestimmt „irdisch“ und physikalisch erklärbar. Unser heutiges Wissen bestätigt, dass es unumstössliche Gesetzesmäßigkeiten sind, die auch wissenschaftlich nachweisbar sind. Aber irgendwann hat eine universelle Kraft, eine unbekannte Macht all dies in die Wege geleitet und diese , ich nenne si mal „Naturgesetze“ in Kraft gesetzt.
 
War das Gott?
 
Sie verblüffen uns immer wieder aufs Neue und dessen Entstehen kann noch heute wissenschaftlich nicht genau erklärt werden. Wohl wissen wir, was in einem solchen Kreislauf vor sich geht, aber weshalb und aufgrund welcher Mechanismen, das ist uns bis heute größtenteils unbekannt.
So muss man also tatsächlich von der Annahme ausgehen, dass dem allen eine uns unbekannte Kraft oder Macht, eine göttliche Macht oder Kraft, ein göttlicher Schöpfer zugrunde liegt.
 
Ist das Gott?
 
In der Bibel steht es doch so schön beschrieben, in dem Kapitel, das wir als ABC-Schützen kennen lernten, im ersten Kapitel, da wo von der Erschaffung der Erde geschrieben wird, in „7 Tagen“.
Ob es jedoch genau so geschehen ist, wage ich zu bezweifeln, aber der Kern der Wahrheit ist darin sicher enthalten.
So weiß man schon seit einigen Jahren, dass die Bibel in ihrer ursprünglichen Fassung in der hebräischen Sprache weit mehr und vor allem vieles anders sagen will und kann, als wir so gemeinhin aus ihr lesen.
In verschlüsselter Form ist darin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Menschheit enthalten. Mit fortschreitender Technik in unserem Computerzeitalter ist es möglich, immer mehr daraus zu lesen, nach und nach die „sieben Siegeln“ dieses Buches zu öffnen mit den Schlüsseln, die man zu entdecken im Begriffe ist.
Anscheinend stehen wir auf der Schwelle einer Entwicklung, die es uns ermöglicht, bald einmal das eine oder andere dieser sieben Siegel zu öffnen, die Schlüssel nicht irdischer Herkunft vieler Menschheitsrätsel zu finden und damit das Buch zu öffnen.
Namhafte Wissenschaftler gehen heute schon davon aus, dass die Bibel eine alternative Form der Kontaktaufnahme zu intelligentem Leben, wo auch immer, darstellen könnte; kurz gesagt, sie ist ein Teil eines nichtirdisches Artefakt, eine universale Macht, eine göttliche Kraft.
 
Könnte dies vielleicht Gott sein?
 
Sollte es wirklich „Gottes Wort“ sein, die biblische Geschichte, dann hat dieser Gott bestimmt gewollt, dass er uns mit der Bibel anregen wollte, den vielen uns heute noch nicht verstandenen Rätseln nachzugehen.
Sollte die Bibel tatsächlich die Mitteilung einer göttlichen und universalen Macht sein, hat eben diese Macht es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewollt, dass seine Schöpfung, sein Werk, immer wieder nur bis zu einem gewissen Punkt und bestimmten Zeitpunkt erkannt wird, also „göttlich“.
 
Ist das Gott?
 
Und genau in dieser Überlegung unterscheiden sich fundierte oder wissenschaftliche Erkenntnisse vom Glauben.
Wissenschaftlichen Erkenntnissen liegen meist lückenlose Beweise oder zumindest angestrebte Beweisführungen zugrunde. Der Glaube jedoch kann sich keines Beweises erfreuen; entweder man glaubt oder man glaubt nicht.
Unter diesem Gesichtspunkt lässt sich auch der Glaube an Gott, an eine göttliche Kraft oder Macht erklären.
Wer die Taten Gottes in seiner Schöpfung sieht, in der energetischen Ordnung der Atome, in der Gesetzmäßigkeit physikalischer Grundelemente, in der Struktur und dem Aufbau des Universums, wer erkennt, dass dies alles eher einem großen Gedanken als einer großen Maschine oder einer mächtigen Persönlichkeit gleicht, der hat sicherlich einen tieferen und begründeteren Glauben als jener, für den Gott irgendwo im Himmel auf einem goldenen Thron sitzt, von einer jubilierenden und Halleluja singenden Engelschar umgeben ist, mehr oder weniger wohlwollend das Geschehen auf Erden betrachtet und hin und wieder mit Blitz und Donner in die Geschicke der Menschen eingreift.
 
Ist das Gott?
 
Jetzt behaupte ich zu sagen: JA!
 
Aber dies ist vielmehr ein Gott, der den Vorstellungen eines längst vergangenen Zeitalters entsprungen ist, der all das im Kosmos in gigantischem Ausmaße entstehen ließ.
Ich denke mal, man darf ruhigen Gewissens in Gott das sehen, was er ist: Ein namenloses Wesen, in und über allem, jenseits der Grenze von Raum und Zeit (von jeglichem Begreifen) und allem Lebendigen, omnipräsent und immanent.
Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen, ich erinnere bloß daran, wie der Glaube an Gott in der heutigen Zeit mit dem heutigen Verständnis anzuwenden und zu verstehen ist.
 
Gott ist allmächtig. Gott sieht alles! Gott weiss alles! Gott ist überall!
 
So gesehen, glaube ich an Gott. Es hat sich in den letzten Tausenden von Jahren prinzipiell nichts daran geändert, bloß dass sich die verschiedenen „Moderichtungen” einer Religion, eines Cargo-Kults oder einer ganzen Kultur verändert haben und sich dem jeweiligen Zeitgeist angepasst haben.
So kann auch ein römisch-katholisches Christentum erklärt werden.
Von Menschen, an irgendetwas Geschehenes, Vorhandenes, Gewesenes geglaubt, erschufen oder erfanden die Menschen eine Religion, einen Kult, eine Kultur.
Wohlgemerkt, von irdischen Menschen gemacht und praktiziert.
So haben es auch unsere Vorfahren immer wieder über Tausende von Jahren getan, sie und wir alle glauben an diesen Gott und an eine Wiedergeburt, an seine Wiederkunft und an ein ewiges Leben. Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur ein Übergang zu einem anderen, womöglich besseren Leben, dieser Übergang jedoch sollte so angenehm wie möglich gestaltet werden, und diese Gestaltung drückt sich in der unsrigen Zeit in den Praktiken der verschiedenen Religionen und deren Zeremonien aus.
Ich wiederhole mich:
Aus dieser Sicht und unter Berücksichtigung solcher Betrachtungen behaupte ich: „Ich glaube an Gott!“
Und derjenige, der da sagt, ich glaube an nichts, dann stimmt das nicht, dann glaube ich ihm nicht, denn eben in irgendeiner Form und auf irgendwelche Art glaubt jeder, ich unterstreiche, jeder Mensch an etwas, und wenn es nur der Glaube ist, dass die Natur im Herbst einschläft, in die Winterstarre fällt, stirbt, und im Frühling wieder erwacht, aufersteht und dann überzeugt ist, wie alles zu neuem Leben erwacht, genau dann muss er an eine göttliche Macht glauben, eine göttliche Energie, an einen „Gott“, eine „göttliche“ Kraft, die all das bewirkt, was den Lauf unseres Daseins bewirkt
 
Ist das Gott?
 
Ich sage ja! Ich glaube an Gott!
 
Und wenn ich aufgrund dieser Betrachtungen feststellen muss, dass ich Bestandteil dieses von göttlicher Macht und göttlicher Energie entstandenem Seins bin, dann trage ich „Gott“ in mir, und so wird es jedes Lebewesen folgerichtig in sich tragen, das heisst: Alles Vorhandene im gesamten Universum trägt „Göttliches“ in sich, ist "Gott"
 
Und deshalb sage ich:
 
ICH GLAUBE AN GOTT!
 
Und wenn mich jemand fragt, wer ist Gott?
 
Dann lautet meine Antwort:
 
ICH BIN GOTT! DU BIST GOTT! WIR ALLE SIND GOTT!
 
Ich zitiere noch einmal meinen befreundeten Theologen, der mir diese Gedanken auf den Weg gab: „Ich kann Deinen Gedanken zu Gott durchaus folgen. Ich halte sie für legitim. Aber: Wir können immer nur spekulativ philosophieren
 
Herzlichst
Norbert
 
 
 
 
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